Und schließlich: Werdet stark im Herrn und in der Kraft, die von seiner Stärke ausgeht!
Von Gebet und Fürbitte lasst nicht ab: Betet allezeit im Geist und dazu seid wach! Seid beharrlich in der Fürbitte für alle Heiligen,               Epheser 6, 10+18

Liebe Freunde von Kirche im Aufbruch, 

in diesen turbulenten  Zeiten sind wir alle herausgefordert, unser Denken und Handeln neu anzuschauen, Standpunkte einzunehmen und dabei beweglich zu bleiben. Was können wir tun in Anbetracht der vielen angespannten, unsicheren Situationen auf der Welt: weltweites Pandemiegeschehen, Flut- und Feuerkatastrophen, Erdbeben und Kriege?
Wenn ich ehrlich bin, verlässt mich so manches Mal der Mut und ich fühle eine große Hilflosigkeit. Dann bleibt mir „nur noch“ – Gott sei Dank- der Gang zu unserem Gott, der über allem steht und ohne den nichts geschieht, was gerade auf der Erde geschieht.
 

Paulus formuliert das so: Werdet stark im Herrn und in der Kraft, die von seiner Stärke ausgeht. Holt euch die Kraft nicht aus dem eigenen Tun und Denken, sondern von dem, der sie durch den Heiligen Geist mit vollen Händen austeilt.

Allzu oft geraten wir in die Gefahr, die Nachrichten in den Medien zu verfolgen, uns von der Art der Berichterstattung beeinflussen zu lassen und dabei nicht mehr die Gedanken Gottes dahinter zu erkennen. Auf dieser Welt finden ja nicht nur die sichtbaren Unruhen statt, sondern wüten in der unsichtbaren Welt Kämpfe um Machtstellungen und Menschenherzen.
Es ist spürbar, dass dämonische Aktivitäten zunehmen, okkulte Leute aktiver werden und auch eine Art Erweckung erleben. Die Frage ist nun, wo sind die Kinder Gottes? Was tun sie, wie beten sie? Sie schauen Nachrichten, werden mutlos und jammern und gehen in einen Ruhezustand. Doch Gott ruft uns. ER möchte, dass wir aktiv werden im Geist und  uns in IHM stärken. ER möchte, dass wir seine Gedanken verstehen und uns als Gebetsarmee aufstellen, um Mächte und Engel zu mobilisieren.
 

Deshalb: Betet allezeit im Geist Gottes und nicht im Geist der Nachrichten und der Welt! Denn: Wir kämpfen nicht gegen Menschen, sondern gegen:
-    den Geist des Stolzes, der uns weismacht, dass wir vieles gut können, unsere Leistung und unser Standard über anderen stehen und wir uns somit überheben können. Wir sind ein Volk mit viel Stolz – wir brauchen keine Hilfe.
-    den Geist des Hasses. Wir finden immer jemand, der schuld ist, wenn es nicht so läuft, wie es uns gefällt. Es findet sich schnell jemand, auf den wir schimpfen können. Das ist nicht göttlich. Gott liebt die Menschen! Auch die, die tun was IHM nicht gefällt.
-    den Geist des Mammons, unter dessen Macht auch bei uns Christen viele Dinge betrachtet und angegangen und von ihm gesteuert werden. Hinter all dem steht dann vor allem 
-    der Geist der Angst, der uns in allen Situationen suggerieren möchte, dass wir machtlos und hilflos sind und niemand uns helfen kann. Die Angst will uns vermitteln, dass wir nichts mehr im Griff haben, nichts ausrichten können und z.B. bei den steigenden Preisen, nicht mehr genügend Geld für unsere Versorgung haben. Zudem steht über vielem 
-    der Geist des Humanismus. Er wirbt damit, alles mit den Augen der Menschlichkeit  und deren Möglichkeiten zu sehen und danach zu handeln. Doch Gottes Denken ist göttlich. ER ist mehr als alle Menschlichkeit, die ER kreiert hat.

Darum heißt es:  Betet allezeit im Geist und seid wach! 
Es ist unser Auftrag, in die Gegenwart Gottes zu gehen, um die Welt mit seinen Augen zu sehen und seine Herrlichkeit und Macht zu proklamieren! Wir sollen IHN anbeten, weil ER alles im Griff hat! IHM gehört die Ehre für seine Treue und Gnade, die ewig bleibt! Lasst uns miteinander an seine Autorität und Vollmacht glauben! ER ist unser Versorger, mit allem dürfen wir zu IHM kommen, denn wir wohnen unter dem Schirm des Höchsten und bleiben im Schatten des Allmächtigen. ER lädt uns ein, IHM zu jeder Zeit zu vertrauen!
 

Wir freuen uns über eine steigende Gästezahl in unserem Tagungshaus. Es ist wieder einfacher, sich zu treffen und miteinander Seminare, Tagungen und Freizeiten zu erleben. So planen wir auch weiterhin voller Zuversicht interessante Seminare, die Pfingstkonferenz mit Ehepaar Miriam und Christophe Domes und die Zeltstadt in gewohntem Format. 
Herzliche Einladung, den Sommer mit der Zeltstadt zu beginnen, als Teilnehmer oder Mitarbeiter. Wir freuen uns, dass die  Anmeldungen laufen.
 

NEU: Gottesdienste auf der Nordalb - Termine: 

Sonntag, 27.03.2022 , 10.00 Uhr (mit der Möglichkeit zum Mittagessen)
Sonntag, 03.04.2022, 14.30 Uhr    
Sonntag, 10.04.2022, 14.30 Uhr
Sonntag, 15.05.2022, 14.30 Uhr    
Sonntag, 26.06.2022, 14.30 Uhr

Drop-In jeweils eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir dringend zum nächstmöglichen Zeitpunkt: 

1.    eine stellvertretende Küchenleitung (ab 50 %)
2.    eine(n) MitabeiterIn in der Hauswirtschaft (bis 50 %)
Nähere Infos auf der Website
 

Wir danken weiterhin für alle Gebete, tatkräftige und finanzielle Unterstützung, so wie für die guten ermutigenden Gespräche.
Nach wie vor sind wir dabei, Spenden für den Abbau unserer Altschulden zu sammeln. Gleichzeitig sind wir verstärkt in der Planung der neuen Gästehäuser, um nicht nur den Standard zu verbessern, sondern auch energetisch wirtschaftlich zu handeln und Reparaturkosten in den alten Häusern zu vermeiden.
Jeder von uns merkt es am eigenen Geldbeutel, dass in diesen Zeiten die laufenden Kosten übermäßig steigen. Wir haben es besonders in diesen kalten Tagen gemerkt, wie rasant der Ölverbrauch auf der eisigen Nordalb gestiegen ist. Das hat uns jetzt schnell mal 28.000 € gekostet. 
Gott ist und bleibt unser Versorger und wir freuen uns, wenn ihr Teil dieser Versorgung durch Spenden und Darlehen seid und werdet. 

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen
- auch im Namen des Vorstands-
Eure
Grit Angela Bertsch

Weitere Infos: Kirche im Aufbruch  und Zeltstadt
 

Bildnachweis: Headerbild Maria Raichle

Kirche im Aufbruch e.V.
Nordalb 1, 73326 Deggingen