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Artikel #ZS22

Liebe Zeltstadtfreunde!

Nach der Zeltstadt ist vor der Zeltstadt und so denken und planen wir schon auf vollen Touren die Zeltstadt 2022.

Es ist ein herausforderndes Thema, das den einen oder anderen sicher schon beschäftigt hat. Es geht in der Begebenheit mit Jesus um einen Ausstieg aus dem nicht mehr sicheren Boot. Die Jünger waren, zum Teil als Fischer, in einem Boot  zu Hause. Es war gewohnte Alltagssituation, auf dem Wasser unterwegs zu sein. Das gab Sicherheit. Nun ist alles anders, das Lebensboot wackelt bedenklich stark. Zudem kommt auch noch etwas Gespenstisches, Unrealistisches auf die Jünger zu.

Dieser Bericht spiegelt mehr denn je unsere jetzige Lebenssituation in der Welt, aber vielleicht auch bei manchen von euch die persönliche Lebenslage wider. Die Frage ist nun, bleiben wir im gewohnten, aber nicht mehr sicheren Boot oder wagen wir einen Schritt heraus auf ungewohntes, unsicheres Terrain?

Jesus lädt Petrus ein mit den Worten: “Komm her.“ Wie würdest du reagieren?

Im Vertrauen, dass Jesus uns auch in diesen ungewissen Zeiten auffordert, nach vorne zu schauen, Schritte im Glauben zu gehen, bereiten wir eine neue Zeltstadt vor. Gott hat schon oft gezeigt, dass ER sich zu uns stellt und unterstützt.

Artikel #ZS21 erlebt

So können wir auch dankbar auf die Zeltstädte 2020 und 2021 zurückschauen, die ungewohnt waren. Wir glauben, dass wir nächstes Jahr vor Ort mit vielen Teilnehmern aller Generationen Gemeinschaft untereinander und mit Gott, sowie Zurüstung für unseren Alltag und unsere Gemeinden leben und erleben dürfen.

Immer wieder erreichen uns  Zeugnisse, die aufbauen und Mut machen, die wir an dieser Stelle gerne mit euch teilen möchten.

"Jahrelang wurden wir als Familie von lieben Freunden zur Zeltstadt Nordalb eingeladen.2021 war es dann soweit, dass wir das erste Mal als Tagesgäste dabei waren. Nichtsahnend was mich erwartet, wurde ich überwältigt von einem wunderbaren Ort der Gemeinschaft, Herzlichkeit und Offenheit der Menschen. Ich erlebte die Nähe und Heiligkeit Gottes durch die Worte von Christophe Domes und der Frage: "Wie kann ich Gottes Stimme in meinem Alltag hören?" Sich darauf einlassen, den Schritt wagen, ermutigt und gesegnet nach Hause kommen in der Gewissheit, dass Jesus meine Hoffnung ist, auch in unsicheren Zeiten, dass ich Teil eines Königreiches bin, welches unerschütterlich ist, Amen! " - Beate S.

Für mich war es ein absolutes Zeugnis, dass obwohl es die ganzen 10 Tage lang kalt und nass war, kein Einziger krank geworden ist. Das ist mir auch deshalb so wichtig gewesen, weil ich dafür gebetet hab, da ich auf den letzten 3 Zeltstädten immer krank wurde. Deborah M.

Mir ging es an dem einem Tag nicht gut, dann habe ich mich kurz rausgenommen und mich dann auf ne Wiese gelegt...
Ich habe dann vor mich hin gebetet, kurz danach, kam dann wie so Glitzer (wie so goldener Regen) vom Himmel und hielt dann ne Weile an..☺ - Laura B.

Die Zeit, um Gott zu loben, ist nie verloren

Auf dem Höhenlager III angekommen setzen wir uns zusammen und planten den nächsten Tag. Für das Programm der Königskinder gab es noch unglaublich viel vorzubereiten. So tüftelten wir über einen guten Plan für den Samstag. Nur schwer brachten wir alle wichtigen Punkte unter. Für den kommenden Tag war zunächst eine kurze Lobreis-Session und der Orga-Teil angesetzt. Als Ende wurde 11 Uhr genannt.

Schon kurz nach Beginn des Lobpreises hing mein Blick auf der Uhr. Der Zeiger bewegte sich unaufhörlich weiter auf die elf zu und trotzdem folgte ein Lobpreislied ums andere. „Ohje“, dachte ich mir, „und der Orga-Teil hat noch nicht mal begonnen. Unser Zeitplan wird komplett durcheinanderkommen. Dabei haben wir doch sowieso schon viel zu wenig Zeit für die ganze Vorbereitung im Team.“ Neben den Sorgen entwickelte sich mein Widerwille. Ich wollte nicht weiterhin angespannt sein. So schrieb ich mein Gebet an Gott: „Lieber Vater, ich würde mich gerne auf den Lobpreis konzentrieren. Doch wie sollen wir das nachher zeitlich schaffen? Doch dir die Ehre zu geben ist doch eigentlich keine verlorene Zeit.“ Innerlich wurde ich etwas ruhiger, jedoch war ich von Entspanntheit noch weit entfernt.“

Am Ende des Tages, war unser schöner Plan komplett über den Haufen geworfen. Doch alle wichtigen Dinge waren vorbereitet. Wir hatten sogar zwischendurch Zeit, um gemeinsam zu spielen. Eine Mitarbeiterin berichtete mir, wie gut ihr der Lobpreis getan hat. Mein Gedanke von morgens hatte sich bestätigt: Die Zeit, die wir aufwenden, um Gott zu loben und Ihm die Ehre zu geben, ist nie verloren! Die Zeit ist bei Gott gut aufgehoben und wenn wir ihm unseren Plan hinlegen, wird er für uns sorgen. - Sarah F.

Zeltstadt 2021 – Er ist nicht nur Unterstützer, sondern wirkender Drehbuchautor

In diesem Zeltstadtjahr war besonders herausfordernd für uns Teamleiter, das Team und mich persönlich die Vorbereitung der Zeltstadttage. Doch wir durften spürbar in mehreren kleineren und größeren Situationen erfahren, dass Gott ein treuer Unterstützer ist und dass er allein die Vorbereitungen mit den damit verbundenen Schwierigkeiten in seiner Hand hält. In unseren Bandproben zum Beispiel erlebten wir seine Präsenz dadurch, dass er uns einen überschwänglichen Spaß an Liedern schenkte, für die wir uns anfänglich nicht alle begeistern konnten, die aber für die Kinder wichtig waren. Auch die Anspielproben waren von Herausforderungen begleitet, die unter uns Teamleitern zu Unstimmigkeiten führten. Während wir im Gebet für eine Erneuerung unseres Umgangs miteinander beteten, behielt Gott unser Problem im Blick und löste dieses auf seine Weise. Wo wir auf menschlicher Ebene keine Lösung sahen, begegnete er uns mit seiner Lösung. Dadurch hatten wir die Freiheit und die Zeit uns unserer Kommunikation und unserem Zugang zueinander zuzuwenden. Ein weiteres großes Gebetsanliegen im Voraus war unsere Teamgemeinschaft. Auch hier durften wir Segen erfahren im Austausch durch Offenheit, Mut, Spaß und Freude. Die Begeisterung für Musik und für das Tanzen durften wir als wahres Geschenk erleben, das uns in besonderer Weise verband und das Gott nutzte, um uns zu einem Team zu formen. Danke, Jesus! - Tabea K.

Artikel #ZS22 - jetzt anmelden

Die Anmeldung für die Zeltstadt 2022 ist schon seit einigen Tagen über die Homepage möglich. Anfang Dezember werden die Flyer verschickt. Auf der Homepage werden Programm und Referenten ständig aktualisiert.

Herzlichst
Eure Grit-Angela Bertsch